Bundesbahn

Aus dem Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg erhielten wir Fotos vom SVT 137 232. Ursprünglich im Daimler-Archiv wurden die Fotos ins Archivgut der Maschinenfabrik Esslingen und dann an das Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg abgegeben. Es besteht ein ausdrückliches Copyright. SVT 137 232 Bauart Hamburg, ex SVT 04 107, später 183 003 als Fahrzeug der Transport Division im RAW Nürnberg um 1949

Der frisch umgebaute US-Salon-SVT hat noch die alte Anschrift SVT 137 232 a/b im RAW Nürnberg ca. 1949
Im RAW Nürnberg, mit seinem markanten hohen schlanken Schornstein , einem Bekohlungsbagger und hinter dem SVT eine "Kö".
Salon

©Es folgen Fotos aus der Sammlung MEC München, des Fotografen Walter Kügler und der Sammlung Dietz/Jauch sowie aus dem Archiv des Fördervereins.

Montan-Express
SVT 137 227 als SVT 04 501 in Frankfurt Hbf.
VT 04 501 am 25.4.1954 als FT 231 Frankfurt-Luxembourg "Montanexpress" im Bf. Trier
VT 04 000 ex SVT 877 am 22.10.1967 im Verkehrsmuseum Nürnberg
SVT 137 227 als SVT 04 501 in Frankfurt Hbf.
2 SVT-Hamburg und 1 SVT Köln als VT 55 Vindobona in Wien FJB am 12.8.1966
SVT 04 501 nach der Revision im Jahr 1954
SVT 04 501 nach der Revision 1954

Dank der freundlichen Unterstützung des Stadt-Archivs Koblenz erhalten wir die Kopie aus der Rhein-Zeitung vom 6.12. 1954 mit dem Bericht über den Unfall des Montan-Expresses:

VT 04 000 nach dem Unfall im AW Nürnberg

„Montan-Express“ fuhr auf Lok

Trier, 5. Dezem. 1954  Der Ferntriebwagen Luxemburg-Frankfurt a.M., der „Montan-Express“ fuhr am Samstagabend gegen 21 Uhr im Bahnhof Cochem auf eine Lokomotive auf und entgleiste mit einer Achse. Eine Reisende musste mit gebrochenem Nasenbein ins Krankenhaus eingeliefert werden, während einige andere Fahrgäste geringfügige Verletzungen erlitten. Der Unfall verlief dank der Aufmerksamkeit und Umsicht des Lokomotivführers und des Triebwagenführers so glimpflich. Der Lokführer hatte die Gefahr erkannt und versuchte, mit Volldampf dem Triebwagen davonzufahren, während der Führer des „Montan-Express“ mit der Schnellbremse die Geschwindigkeit wesentlich herabmindern konnte. Trotzdem war der Zusammenstoß nicht zu vermeiden. Die Reisenden setzten mit eineinhalbstündiger Verspätung ihre Fahrt fort.