Der „Fliegende Hamburger“ eröffnete ab 1933 zwischen Berlin und Hamburg die damals weltweit schnellste Zugverbindung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der Prototyp SVT 877 war Vorbild für weitere Züge, u.a. die zweiteilige „Bauart Hamburg“. Nach dem 2. Weltkrieg verblieben die fünf Triebzüge der Bauart Hamburg bei der Deutschen Bundesbahn. Dazu gehörte auch der zum VT 04 107 umgezeichnete ehemalige SVT 137 232. Nach dem Einsatz bei der US-Army wartet das grün lackierte Fahrzeug im Bahnhof Frankfurt Ost auf den Verkauf in die DDR. Dieser erfolgte im Jahr 1958. Die DR setzte das Fahrzeug zunächst wieder unter der alten Nummer SVT 137 232 ein, ab 1970 erhielt er die EDV-Nummer 183 004. (1957) Foto: Carl Bellingrodt